Hat der Körper ein Schmerz-Gedächtnis?

Was passiert, wenn Schmerzpatienten austherapiert wurden, wenn alle klinischen Ursachen beseitigt und der Schmerz weiterhin präsent ist? Was wenn auch Tabletten und Spritzen nicht dauerhaft helfen wollen?Was wenn auch die bewähren ganzheitlichen Schmerztherapie-Verfahren wie wir Sie in unserer Praxis anbieten, wie:

     

      • die Wirbelsäulentherapie nach Dorn

      • die Atlaskorrektur,

      • die Neuralterapie (lokale Injektionen mit Procain in Triggerpunkte, Akupunkturpunkte, Narben und Störfelder)

      • Faszientherapie

      • Bindegewebsmassagen

      • Triggerpunktbehandlungen

      • oder Procain-Basen-Infusionen

    nicht wirklich oder nur teilweise zum Ziele führen?

    Gibt es unbewusste Ursache auf einer anderen Ebene?

    Ja, die gibt es meistens. Fast immer. Der Körper speichert in seinem Zellbewusstsein alle traumatischen Erinnerungen seit unserer Zeit im Mutterleib und alle unerlösten, seelischen Konflikte im Bindegewebe und im Erinnerungsspeicher des Nervensystems ab.

    Auch jede Schonhaltung und jedes Haltungsmuster wie ein „gesenkter Kopf „oder „angespannt, hochgezogenen Schultern“ haben sich im Körpergedächtnis

    abgespeichert, denn unser System unterliegt dem ständigen Wechselspiel von Körper, Geist und Seele mit unserer Umwelt und Innenwelt.

    Emotionale Spannungen führen zu Verspannungen und Verdichtungen im Körpersystem!

    Unser körperliches Empfinden – Wohlbefinden oder Stress – werden über ein intelligentes System aus Nerven, über das Bindegewebe und die Faszien ins Gehirn übertragen. Andersherum wirken sich mentaler Stress und emotionale Spannungen aus dem Gehirn direkt auf die Zellen und speichern sich im Gewebe ab und verdichten sich in punktuell oder flächig in Spannungs- und Schmerzarealen.

    Schmerzen tun weh. Und sind wie bei akuten Traumen, wenn einem beispielsweise ein Hammer auf den Zeh fällt, wir uns anstoßen oder verletzten eine äußerst unangenehme, körperliche Empfindung. Schmerz ist auch ein äußerst wichtiges Warnsignal vor weiteren Schädigungen des Körpers. So ist zum Beispiel der Hexenschuß als ein akuter Rückenschmerz dafür da, um durch Bewegungsunfähigkeit durch ein Verkrampfen der Rückenstrecker weitere Überlastungsschäden von den Bandscheiben abzuwenden. Schmerz erfüllt also oft die Funktion einer Schutzreaktion des Körpers. Halt, stopp – so geht es nicht weiter!

    Bei chronischen Schmerzen speichert das Gehirn den Schmerz, die Schonhaltung und auch schon die Schmerzerwartung im Zellgedächtnis des Körpers ab, was dadurch das subjektive Schmerzempfinden des Patienten noch verstärkt.

    „Jedes Leben hinterläßt Spuren, manchmal Narben.

    Schmerzen hinterlassen ihre Spuren in Gehirn und Körper und haben sich oftmals nach jahrelangem Leiden oder unbewussten Traumata manifestiert.“

    Was haben Rückenschmerzen mit der Psyche zu tun?

    Obwohl Rückenprobleme bisher nicht zu den klassischen von der Schulmedizin anerkannten psychosomatischen Krankheiten gehören, werden in den Fachkreisen immer mehr Stimmen laut, die mit dem Rücken verbundene Symptome auch unter psychischen Gesichtspunkten referieren.

    ,So lassen sich laut Prof. Dr. Grönemeyer „die körperlichen und seelischen Wurzeln von Rückenschmerz nicht auseinander definieren.“

    Ärzte der Uniklinik Heidelberg haben den Dauerstress am Arbeitsplatz mit für Rückenprobleme verantwortlich gemacht und psychotherapeutische Programme erfolgreich eingesetzt.

    Auch Dr. Rüdiger Dahlke ist sich sicher, dass der psychischen Genese der Volkskrankheit Nr. 1 „Rückenschmerzen“ eine wesentliche Bedeutung zukommt, die jedoch in den meisten Praxen zu kurz kommt.

    Rückensymptome sind oft schwerer als seelisch bedingte Probleme (z.B. Magenschmerzen) zu erkennen, die ja gerade nach Beachtung „schreien“. Entweder sind Rückenbeschwerden eher lästig und werden von Betroffenen heruntergespielt, oder sie sind so gravierend, dass Hexenschuss oder Bandscheibenprobleme eine offensichtliche somatische Ursache haben und psychische Hintergründe nicht abgeklopft werden.

    Die wahre Bedeutung von Rückenproblemen!

    Probleme manifestieren sich oft „hinter dem Rücken“ des Bewusstseins und wollen sich dann in den Vordergrund schieben. Die Betroffenen wollen sie jedoch da gerade nicht haben.

    Die mit dem Rücken verbundenen seelischen Themen sind oft ins Abseits, sozusagen „nach hinten“ verdrängte Gefühle. Nachdem dem Betroffenen dies gar nicht bewusst ist, ist es auch schwierig hier das bewusste Wahrnehmen zu fördern um den eventuellen Ursachenherd aufzuspüren.

    Wofür steht der Schmerz?

    Subjektiv soll der Schmerz möglichst einfach und schnell weg sein. Ob mit Tablette oder Therapeut. Doch fordert er uns immer wieder auf, hinzuschauen und in sich hineinzuhören und etwas zu verändern.

       

        • Welche Ursache und Funktion hat mein Schmerz?

        • Was schränkt er bei mir ein?

        • Was brauche ich gerade?

        • Was will ich eigentlich oder eigentlich nicht (mehr)?

        • Was brauche ich, um wieder aufrecht im Leben stehen zu können?

      Viele Beschwerdebilder haben mit Haltungsschäden und –fehlern zu tun, also mit strukturellen Ungleichgewichten. Bandscheibenprobleme und Hexenschuss, z. B. lassen sich aus dieser Betrachtungsweise ableiten.Haltung hat auch mit „Aufrichtung“ und „Aufrichtigkeit“ zu tun.

      Im Wort „Haltung“ erkennen wir eine wesentliche seelische Bedeutung des Rückens. Menschen nehmen „Haltung“ zu einer Situation ein, sie beziehen Position, setzen sich damit auseinander.

      Diese Haltung kann starr, windelweich, flexibel und klar sein. So wie Menschen derartige „Haltungen“ (Einstellungen) dem Leben gegenüber einnehmen, so wird sich auch ihr Rücken formen.

         

          • Inwieweit macht sich der Mensch „klein“?

          • Wie glaubt der Mensch sich „krumm legen“ zu müssen?

          • Wie sehr muss der Mensch „buckeln“ (ein Rundrücken/Buckel weist auf diesenAspekt hin), sich anbiedern oder andienen, um – wie er glaubt – genügend Achtung seitens seiner Mitwelt zu bekommen?

          • Im Extremfall mag manchen Menschen in der Kindheit oder durch schwere Lebensereignisse ihr Rückgrat „gebrochen“ worden sein

        Sie haben sich daher in der Folge sehr schwer getan, ihre eigene Meinung, ihren eigenen „Standpunkt“ zu entwickeln. Ein solcher „Bruch“ ist oft auch in der Wirbelsäule zu sehen. Menschen beschreiben dann, dass sie sich meist im unteren Rücken „wie abgebrochen“ fühlen.

        In solchen Fällen hilft es oftmals mittels Hypnose durch Erzeugung eines tief entspannten Trancezustandes über das

        Unterbewusstsein an den Schmerz heranzugehen, seine Wurzeln und seinen Entstehungsursachen auf den Grund zu gehen und sie im Zellgedächtnis des Körpers aufzulösen.

        „Wenn Energie frei fließen kann und die Frequenz des Geweberaumes im Körpers erhöht wird und der Schmerzraum mit dem Licht des Bewusstseins erfüllt wird, er aus der Starre, der Enge, der Abwehrspannung und Verdichtung herausfindet löst sich der Schmerz auf. Denn alles ist Energie, Frequenz und Schwingung.“

        Jan Dunkel hat sich in 18 Jahren Praxis in seiner Arbeit als Heilpraktiker in Berlin intensiv mit den Zusammenhängen von Schmerzen, Körper und Geist beschäftigt, zahlreiche Fortbildungen in Schmerztherapie, Körpertherapie und Hypnose absolviert und kann schon Ihnen von zahlreichen Heilungserfolgen auf diesem Gebiet berichten.

        Wir können Ihnen daher eine umfassendere, erfolgversprechende, ganzheitliche Schmerztherapie anbieten die moderne Hypnosetherapie, EMDR-Technicken und Klopfakupressur in die Behandlung integriert. Oft reichen wenige Sitzungen um tiefliegende Blockaden dauerhaft zu lösen.

        Wir beraten Sie gern.Nehmen Sie einfach Kontakt auf.